Wenn wir entscheiden, dann entscheidet das WIR

Veröffentlicht am 18.06.2013 in Bundespolitik

Der SPD-Parteikonvent hat am 16. Juni 2013 in Berlin folgenden Beschluss gefasst: Wenn wir entscheiden, dann entscheidet das WIR

Die SPD bekräftigt ihren Anspruch, die maßgeblich gestaltende politische Kraft auf dem Weg zur selbstbestimmten Teilhabe von Menschen mit Behinderung und zum inklusiven Zusammenleben aller Menschen zu sein.

Das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen ist unser Ziel. Die UN-Behindertenrechtskonvention ist dafür die Grundlage. Das Motto „Nichts über uns ohne uns!“ ist wegweisend für ihre Umsetzung.

Für Menschen mit Behinderung ist die gegenwärtige schwarz-gelbe Koalition eine Zeit des Stillstands und der verlorenen Jahre. Die Vorschläge der Bundesregierung für einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sind völlig unzureichend und enthalten nur wohlfeile Absichten.

Barrierefreiheit

Selbstbestimmte Teilhabe gelingt nur, wenn Hürden und Hindernisse vermieden und abgebaut werden. Dazu zählt nicht zuletzt die selbstbestimmte Wahl des Wohnorts und der Wohnform.

Die Fortschritte auf dem Weg zur Barrierefreiheit sind unübersehbar, aber sie müssen mit mehr Energie und mehr Verbindlichkeit vorangebracht werden.

Inklusive Bildung

Zum inklusiven Zusammenleben in allen Lebensbereichen gehören inklusive Betreuungs- und Bildungseinrichtungen, Schulen, Universitäten, Einrichtungen der Erwachsenenbildung und Sportvereine, die einen großen Beitrag zu Inklusion und Integration leisten.

Inklusiver Arbeitsmarkt

Alle Menschen sollen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt faire Perspektiven haben. Wir wollen einen inklusiven Arbeitsmarkt, der allen Menschen gemäß ihres Könnens und ihrer Leistungsfähigkeit Erwerbstätigkeit ermöglicht. Die Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen muss deutlich verbessert werden, und die Rechte der Schwerbehindertenvertretungen gestärkt werden.

Dies gilt besonders für die Durchlässigkeit zwischen Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und der Vermittlung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.

Nachteilsausgleich unabhängig von Einkommen und Vermögen

Der Anspruch auf Teilhabe wird als Anspruch zum Ausgleich von Nachteilen ausgestaltet. Finanzielle Leistungen müssen unabhängig von Einkommen und Vermögen sein. Wir werden deshalb unter Einbeziehung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen ein Bundesleistungsgesetz schaffen, das der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention dient und die Eingliederungshilfe in ihrer bisherigen Form ablöst.

Schnittstellen abbauen

Wir wollen, dass die Leistungen zur Teilhabe den Menschen folgen und nicht umgekehrt. Inklusion muss Ziel aller Sozialgesetzbücher und Hilfeeinrichtungen sein, unabhängig von Art und Ausprägung einer Behinderung und der Höhe des Unterstützungsbedarfs. Problematische Schnittstellen zwischen Trägern von Sozialleistungen müssen zugunsten einheitlicher Verfahren abgebaut werden.

Wenn wir entscheiden – Auf geht’s

Die inklusive und barrierefreie politische Teilhabe ist für uns selbstverständliche Verpflichtung. Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft behinderter Menschen in der SPD (Selbst Aktiv) rufen wir alle Menschen mit Behinderung in der SPD auf, sich im Bundestagwahlkampf und den weiteren Wahlen aktiv für den Wahlerfolg einzusetzen. Wir ermutigen alle Gliederungen der SPD, die Potentiale und das Engagement von Menschen mit Behinderung in der SPD zu nutzen und ihre umfassende Teilhabe bei Wahlen und Wahlkämpfen zu ermöglichen.

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Solidarisches Deutschland. Ein Programm für die arbeitende Mehrheit in unserem Land.

Der SPD-Parteikonvent hat am 16. Juni 2013 in Berlin folgenden Leitantrag einstimmig beschlossen:

Solidarisches Deutschland.

Ein Programm für die arbeitende Mehrheit in unserem Land.

Für Menschen, die arbeiten gehen und sich um ihre Familien kümmern, macht die SPD Politik – seit 150 Jahren. Aber jede Zeit, jede Generation hat ihre eigenen Herausforderungen. Und jede Generation muss politisch in ihrer Zeit die richtigen Antworten darauf finden. Das gilt auch für die SPD. Oder, wie Willy Brandt es einmal ausdrückte: “Jede Generation muss sich das, wofür die SPD steht, immer wieder neu erkämpfen.” Die SPD steht für ein Land, das seine Werte wieder entdeckt und das weiß, dass wir nur gemeinsam und solidarisch eine gute Zukunft schaffen können.

Wir Sozialdemokraten haben eine klare Idee von diesem solidarischen Deutschland: Alle – egal woher sie kommen, welches Geschlecht, welche Religion oder Hautfarbe sie haben – sollen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben haben. Um das zu ermöglichen, wollen wir den Zusammenhalt und das Miteinander in unserer Gesellschaft stärken. Was sich aktuell in der Hilfsbereitschaft vieler, insbesondere auch junger Menschen bei der Flutkatastrophe zeigt, macht den eigentlichen Reichtum unseres Landes aus.
Darauf können wir alle stolz sein und deshalb geht es darum, diese Stärken in konkrete Politik für Solidarität und Zusammenhalt auch im Alltag zu übersetzen.

Wir haben die Idee einer Gesellschaft, in der das „Ich“ kein Gegensatz zum „Wir“ bildet und in der es sich für alle lohnt, morgens aufzustehen und den neuen Tag in Angriff zu nehmen. Eine Gesellschaft, von der man profitiert und für die man bereit ist, sich ein zu bringen. Weil die Leistungen aller anerkannt werden. Eine Gesellschaft, die Anstrengung honoriert und unverschuldetes Unglück nicht bestraft. Eine Gesellschaft, die Reichtum nicht verteufelt und Armut nicht hinnimmt oder gar fördert.

Eine Idee, für die Sozialdemokraten schon seit 150 Jahren kämpfen und die in einer globalisierten Welt nichts von ihrer Aktualität eingebüßt hat: Die Idee einer solidarischen und gerechteren Gesellschaft!


1. Politik für die arbeitende Mehrheit.

Wir Sozialdemokraten treten am 22. September 2013 zur Bundestagswahl für die an, die sich jeden Tag abrackern, sich nicht nur um sich, sondern um ihre Familie, ihre Nachbarn oder die Gemeinschaft kümmern. Viele arbeiten in interessanten Berufen, haben gute Arbeitsbedingungen, angemessene Gehälter und Aufstiegschancen. Aber es gibt inzwischen schon ein Viertel aller Berufstätigen, denen es anders geht: Junge Familien oder Alleinerziehende, bei denen das Gehalt nicht mehr für eine gute Wohnung reicht. Selbständige, Neugründer und Kreative, deren Arbeitsbedingungen nicht selten den Charakter der Selbstausbeutung besitzen. Menschen, die hart arbeiten, damit die Wirtschaft wesentlich mit tragen und trotzdem für ihren Fleiß und ihre Anstrengung keinen fairen Anteil am Wohlstand unserer Gesellschaft erhalten. Und auch diejenigen, die trotz Anstrengungen keine Arbeit bekommen. Junge, die mit guter Ausbildung oder Studium keinen sicheren Arbeitsplatz finden oder trotz guter N
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aufgrund ihres Namens oder ihrer Herkunft nicht einmal zum Bewerbungsgespräch eingeladen werden. Oder Ältere, die nach jahrzehntelanger Arbeit ihren Arbeitsplatz verlieren, durch gesundheitliche Einschränkungen an vollem Einsatz gehindert sind oder trotz langem Arbeitsleben keine anständige Rente mehr bekommen.

Sie sind unser Land. Sie bilden die Mehrheit unseres Landes. Und sie sind die unverzichtbaren Leistungsträgerinnen und Leistungsträger unseres Landes: die Millionen Menschen an Schreibtischen und Computern in den Büros, an Kassen und vor Regalen der Supermärkte, an Werkbänken und in Montagehallen, Labors oder Forschungseinrichtungen, in Kindertagesstätten und Schulen, Pflege- und Sozialeinrichtungen, bei den Sicherheits- und Rettungsdiensten, im Handwerk und im öffentlichen Dienst und in den vielen anderen ganz normalen Berufen unseres Landes. Sie haben Enormes für Deutschland geleistet und tun es an jedem Tag von Neuem. Ihnen ist es zu verdanken, dass es Deutschland heute vergleichsweise gut geht. Und mit ihnen und für sie wollen wir Politik machen.

Das feste Vertrauen darauf, dass persönliche Anstrengung, Fleiß und Arbeit zu einem selbstbestimmten Leben führen, hat Deutschland wirtschaftlich so erfolgreich und sozial so sicher gemacht. Die soziale Marktwirtschaft war dafür der Schlüsselbegriff und ihr Konzept war eine Ökonomie der Gerechtigkeit. Das Erfolgsgeheimnis dieses Konzepts bestand darin, dass gerechte Teilhabe und die Gewissheit, dass sich Anstrengungen für alle lohnen, auch dem wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen und des ganzen Landes weit besser dienen als eine auf Ungleichheit und Ungerechtigkeit aufgebaute Gesellschaft es vermag.

Aber das Vertrauen, dass sich Leistung und Anstrengung lohnen, ist für zu viele Menschen inzwischen brüchig geworden. Damit gerät die Grundlage unseres Wohlstandes und unseres wirtschaftlichen Erfolgs ebenso wie auch das Miteinander in unserer Gesellschaft in Gefahr.

Deshalb wollen wir Sozialdemokraten das Vertrauen darauf wieder herstellen, dass sich Arbeit lohnt und dass

Kinder und Familien Glück und Lebensfreude bedeuten und nicht Sorge und Unsicherheit!

Dafür braucht Deutschland eine bessere Politik - eine Politik für die arbeitende Mehrheit. Eine Politik, die nicht nur redet, sondern auch handelt und die nicht nur ankündigt, sondern auch umsetzt. Eine Politik, die die zunehmende soziale Spaltung nicht achselzuckend zur Kenntnis nimmt. Eine Politik, in der niemand zurückgelassen wird. Dafür müssen wir unser Land wieder ins Gleichgewicht bringen.

2. Arbeit und Familie - den Alltag besser machen.

Wir sagen vor der Wahl, was wir tun. Und wir tun nach der Wahl, was wir gesagt haben. Und wir wissen vor allem, wie unsere Politik finanziert werden soll: Wir versprechen keine Steuererleichterungen, sondern Schuldenabbau. Wir werden einen neuen und solidarischen Lastenausgleich durchsetzen zwischen denen, denen es sehr gut geht in unserem Land, und denjenigen, die bereits heute zu hohe Belastungen tragen müssen. Wir wollen Familien entlasten, in Bildung investieren und für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen. Deshalb werden wir die Steuerflucht energisch bekämpfen, Finanzmärkte besteuern, ungerechte Steuersubventionen streichen und auch sehr hohe Einkommen und Vermögen stärker besteuern. Die im Finanzierungskonzept der SPD hinterlegten Mehreinnahmen und Minderausgaben belaufen sich damit bereits ohne die derzeit steigenden Steuereinnahmen auf 35 Mrd. € (etwa die Hälfte geht an die Länder). Davon wollen wir schrittweise aufbauend jährlich 20 Mrd. Euro mehr für Bildu
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investieren. Damit finanzieren wir unter anderem unser Programm für die arbeitende Mehrheit in Deutschland:

1. Wir entlasten die Familien: durch die schrittweise Abschaffung der Elternbeiträge für alle Kinderkrippen und Kindertagesstätten. Das entlastet Eltern im Durchschnitt um bis zu 160 € pro Monat bzw. ca. 1.900 € pro Jahr und bringt damit weit mehr als die von Union und FDP geplanten Mini-Steuersenkungen.

2. Wir wollen zugleich in den Ausbau, den Betrieb und die Qualität von Kitas und Schulen investieren, insbesondere auch in Ganztagseinrichtungen. Gerechtigkeit heißt für uns: kein Kind zurück zu lassen. Statt Milliarden für ein sinnloses Betreuungsgeld aufzuwenden erhöhen wir deutlich die Bildungsinvestitionen in unserem Land, um endlich den Anschluss an das internationale Niveau zu schaffen.

3. Wir werden die Ungerechtigkeit der staatlichen Förderung von Kindern beenden und vom Kopf auf die Füße stellen: diejenigen Familien, die weniger verdienen, erhalten mehr für ihre Kinder – und nicht wie heute umgekehrt. Mit einem sozial gestaffelten neuen Kindergeld bekommen erwerbstätige Alleinerziehende bis 2.000 Euro monatlichem Bruttoeinkommen und Paarfamilien bis 3.000 Euro ein um bis zu 140 Euro pro Kind und Monat erhöhtes Kindergeld. Von dieser Reform wird ein Viertel aller Kinder profitieren – und zwar mit durchschnittlich 100 Euro mehr im Monat.

4. Wir wollen dafür sorgen, dass Arbeiten und Leben, Beruf und Familie endlich besser vereinbar werden: durch den Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder ebenso wie durch die abgesicherte und geförderte Möglichkeit für Eltern, ihre Arbeitszeit zeitlich begrenzt zu verringern und anschließend zur alten Arbeitszeit zurückzukehren.

Gemeinsam mit den Tarifpartnern wollen wir Modelle entwickeln, bei denen individuelle Arbeitszeitkonten die Möglichkeit eröffnen, in Zeiten der Kindererziehung die Arbeitszeitverkürzung keine Einkommensverluste zu erleiden. Nur so verbessern wir auch für arbeitende Eltern mit niedrigen oder durchschnittlichen Einkommen die Möglichkeit, sich partnerschaftlich um ihre Kinder zu kümmern und zugleich ihre beruflichen Pläne verlässlich zu verwirklichen.

5. Wir wollen endlich dafür sorgen, dass Frauen und Männer gleichen Lohn für gleiche Arbeit bekommen! Aber es geht auch darum, dass gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit bezahlt wird. Das betrifft vor allem die sozialen Berufe in Deutschland, in denen überwiegend Frauen arbeiten.

Deshalb werden wir dafür sorgen, dass ca. 1,6 Million Menschen in Erziehungs- und Pflegeberufen endlich die Anerkennung und die Bezahlung bekommen, die sie verdienen. Wir werden die Plünderung des Gesundheitsfonds für die Haushaltssanierung ebenso stoppen wie für eine bessere Ausstattung der Pflegekassen durch die Bürgerversicherung sorgen. Beides ist die Voraussetzung für eine bessere Personalausstattung in Krankenhäusern und Pflegeheimen und für die bessere Bezahlung der dort Beschäftigten.

6. Wir werden wieder Recht und Ordnung auf dem Arbeitsmarkt durchsetzen. Junge Menschen brauchen wieder sichere Arbeitsplätze nach erfolgreicher Ausbildung oder Studium und nicht nur unbezahlte Praktika oder Leih- und Zeitarbeit. Die SPD macht ernst damit, auch hier gleichen Lohn für gleiche Arbeit durchzusetzen und die Spaltung auf dem Arbeitsmarkt zu überwinden.

7. Wir setzen nicht nur den gesetzlichen Mindestlohn durch, sondern auch die Bindung an Tarifverträge mit fairen Löhnen. Wir wollen für gute Arbeit und gerechte Löhne für alle sorgen. Die Zukunft unseres Landes hängt davon ab, dass sich Arbeit und Anstrengung wieder für alle lohnen.

8. Wir werden Mietpreiserhöhungen bremsen, die Kommunen finanziell besser ausstatten und die Stromsteuer senken. Gerade Familien mit geringem oder durchschnittlichem Einkommen sind besonders stark von Preis- und Gebührenerhöhungen betroffen.

9. Wir beenden die Zweiklassen-Medizin in Gesundheit und Pflege und bauen eine Bürgerversicherung auf. Gesundheit darf kein Luxusgut sein. Statt Kopfpauschalen einzuführen, bei denen Geringverdiener draufzahlen müssen und nur noch eine Grundversorgung bekommen, garantiert die Bürgerversicherung, dass alle zukünftig an einer guten und umfassenden Gesundheitsversorgung teilhaben. Und durch die Bürgerversicherung in der Pflege stellen wir sicher, dass Menschen auch in Würde altern können und pflegende Angehörige besser unterstützt werden.

10. Wir schaffen bessere Renten durch die Solidarrente, die faire Anerkennung aller Kindererziehungszeiten und durch ein stabiles Sicherungsniveau der Rentenversicherung. Und wir sagen: 45 Jahre sind genug! Danach muss für alle ab 63 ein Renteneintritt ohne Abschläge möglich sein.

3. Für eine solidarische Gesellschaft – Das WIR entscheidet.

Uns geht es um ein neues Miteinander, um ein solidarisches Deutschland. Wir wollen gemeinsam etwas bewegen – mit allen, die an die gemeinsame Stärke glauben. Wir machen unsere Politik, damit das Leben für die Menschen in unserem Land Chancen bietet und besser wird. Das wird nur mit mehr Miteinander gelingen.
Wir wissen, dass wir Wohlstand in der Breite unserer Gesellschaft nur erreichen, wenn alle gemeinsam mit anpacken und nicht jeder nur versucht, sein eigenes Schäfchen ins Trockene zu bringen. Wir sind besser gefahren als andere, wenn wir nicht den Streit, sondern die Einigung gesucht haben. Nur gemeinsam, das ist unsere Erfahrung, können wir unser Land sozial gerecht und wirtschaftlich stark machen. Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass gerechte Löhne gezahlt werden und unsere Arbeitsplätze sicher sind. Nur gemeinsam können wir das Versprechen einlösen, dass die Mühen und Anstrengungen unserer Kinder ihnen auch wirklich Arbeit und Wohlstand bringen.

Für diese Aufgaben brauchen wir einander. Dabei geht es nicht darum, dass „die Gemeinschaft“ dem Einzelnen Fesseln anlegt. Im Gegenteil: Es geht darum, dass wir nur gemeinsam die Bedingungen dafür schaffen können, dass jeder Einzelne in Freiheit sein Leben verwirklichen kann.

Unter der Regierung Merkel ist unser Land ungerechter geworden. Vieles ist unsicher geworden. Nicht alle bekommen ihren gerechten Teil vom gemeinsam erarbeiteten Erfolg. Am Ende schadet eine ungerechte Gesellschaft nicht nur denen, die ungerecht behandelt werden, sondern auch denen, die in einer ungerechten Gesellschaft vermeintlich gut leben können. Auch sie entziehen sich letztlich mit dem Abbau des Zusammenhalts dieser Gesellschaft und auch selbst langfristig die wesentliche Grundlagen. Ungerechtigkeit und ihre Folgen für unser aller Zukunft lassen sich heute schon absehen, heute schon berechnen. Und: Ungerechtigkeit lässt sich verhindern! Mit unserer Idee eines besseren Deutschlands für alle. Und mit unserem Willen, ab dem 23.9.2013 gestaltende Politik für eine Ökonomie der Gerechtigkeit entschlossen in die Tat umzusetzen. Dafür steht die Sozialdemokratie 2013.

Das WIR entscheidet. Denn ein besseres Land kommt nicht von allein!

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