SPD-Programmkonferenz „Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Integration“
Am Samstag, 9. Juli 2016 fand in Nürnberg die dritte von insgesamt vier Programmkonferenzen der SPD statt. Zu dem Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Integration“ kamen im Nürnberg über dreihundert Genossinnen und Genossen zusammen um sich über die strategische Ausrichtung zu diesen Themen für den Bundestagswahlkampf im kommenden Jahr auszutauschen und zu diskutieren.
Zu Beginn der Konferenz fasste der Parteivorsitzende Sigmar Gabriel den Standpunkt der SPD in einer mitreißenden Rede folgendermaßen zusammen „Deutschland und Europa brauchen Weltoffenheit statt Isolation, Zusammenhalt statt Spaltung, Hoffnung statt Angst“.
Es folgten drei parallel stattfindende Workshops, bei denen die verantwortlichen der Programmkommission aus nächster Nähe zu diesen Themen Rede und Antwort standen und auch kontrovers mit den Teilnehmern diskutierten. Die Ideen und Vorschläge werden dazu jetzt ausgewertet und in die weitere Programmarbeit der SPD einfließen. An diesem Tag konnte man hautnah die gelebte Basisdemokratie in der SPD erleben, nicht minder spannend war es die prominenten Teilnehmer einmal aus nächster Nähe erleben zu können.
Workshop 1 zum Thema „Unsere Verantwortung für gutes Wohnen in der sozialen Stadt“ war u. a. besetzt mit Aydan Özoguz (MdB, stellvertretende SPD-Parteivorsitzende, Staatsministerin und Beauftrage für Migration, Flüchtlinge und Integration) und Dr. Barbara Hendricks (MdB, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit).
Workshop 2 zum Thema „Gute Betreuung, gute Bildung – Integration von Anfang an“ war u. a. besetzt mit Hubertus Heil (MdB, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion) und Carola Reimann (MdB, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion).
Workshop 3 zum Thema „Teilhabe für alle durch Qualifizierung und Integration in den Arbeitsmarkt“ war u. a. besetzt mit Andrea Nahles (Bundesministerin für Arbeit und Soziales).
Zusammenfassend war auf dieser Programmkonferenz eine sehr gute und optimistische Stimmung. „Wer, wenn nicht wir?“, mit diesem guten Gefühl konnten die Genossinnen und Genossen am späten Nachmittag wieder ihren Heimweg antreten. Oliver Hofmann, Bad Waldsee